Bankdrücken (Bench)

Bankdrücken mit der Langhantel ist die wohl beliebteste Disziplin im Kraftsport. Zumindest kenne ich keinen Kraft- und Fitnesssportler, der nicht gerne Bankdrücken macht. Der Beliebtheitsgrad zeigt sich in den Gyms vor allem Montags, auch bekannt als internationaler Bankdrücktag 😉

Bankdrücken im Homegym mit 70+

Eigentlich ist Bankdrücken ja auch recht einfach auszuführen. Man legt sich auf eine (Flach-)Bank, nimmt die Langhantel aus der Ablage, lässt sie kontrolliert zur Brust und drückt sie wieder hoch. Das wars!

Ok, die richtige Position auf der Bank einnehmen, mit den Füßen abstützen, den passenden Griff verwenden, Spannung im ganzen Körper aufbauen und so einiges mehr gibt es schon noch zu beachten. Zumindest für alle, die es richtig machen wollen.

Und wem dann noch die eigene Schultergesundheit am Herzen liegt, dem sei beim Bankdrücken ein schulterschonender Oberarm-Rumpf-Winkel ans Herz gelegt.

Denn wer so wie ich in den 1980er Jahren mit dem Bankdrücken angefangen hat, machte meist das sogenannte T-Bankdrücken. Dabei werden die Arme im 90 Grad Winkel vom Körpern abgespreizt, was aber für die Schultergelenke sehr unvorteilhaft ist. Die dort verlaufenden Sehnen können eingeklemmt und geschädigt werden (Stichwort Impingement). Auch ich habe diese schmerzhafte Erfahrung machen müssen, bevor ich endlich richtig Bankdrücken gelernt habe.
Außerdem hilft auch ein etwas engerer Griff dabei, die Schulterbelastung zu reduzieren.

Im folgenden Video wird ausführlich erklärt, wie das Bankdrücken richtig ausgeführt wird. Ich empfehle jedem Trainierenden sich dieses Video in den ersten Trainingswochen immer mal wieder anzuschauen. Es gibt viel mehr zu beachten als man glaubt.

Einen Trainingsplan für ältere Anfänger findest du hier

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